IDE Festplatten

Eine IDE-Schnittstelle (Integrated Drive Electronics) ist eine Art von Anschluss, der verwendet wird, um eine Festplatte an einen Computer anzuschließen. Es handelt sich dabei um eine parallele Schnittstelle, bei der Daten in Pulsen übertragen werden. IDE ist ein Standard für den Anschluss von Festplatten, CD-ROM-Laufwerken und anderen Geräten an einen Computer. Es ist älter als die SATA-Schnittstelle, die heute häufiger verwendet wird, aber es ist immer noch in älteren Computern und anderen Geräten zu finden.

Die IDE-Schnittstelle hat einen 40-poligen Anschluss, der auf der Rückseite des Festplattengehäuses angebracht ist und der üblicherweise mit einem Flachbandkabel verbunden wird. Das Kabel hat auf jeder Seite einen Stecker mit 40 Pins, der in den Anschluss der Festplatte und des Computers gesteckt wird.

Die Schnittstelle unterstützt Datenübertragungsraten von bis zu 16,7 MByte/s und ermöglicht es, mehrere Festplatten an einen einzigen Controller anzuschließen. Eine der beiden Leitungen des IDE-Kabels ist als "Master" und die andere als "Slave" konfiguriert, was es ermöglicht, mehrere Festplatten auf einen einzigen Controller zu koppeln.

Ein wichtiger Nachteil der IDE-Schnittstelle ist, dass sie eine begrenzte Anzahl von Adressen unterstützt und daher nur eine begrenzte Anzahl von Festplatten an einen einzigen Computer angeschlossen werden kann. Außerdem hat die SATA-Schnittstelle die IDE-Schnittstelle mittlerweile in Bezug auf Geschwindigkeit und Kapazität überholt

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